Ablauf der Behandlung

Zufriedene Hunde und Besitzer sind unsere Motivation!

Vorab zwei Dinge:
 

1. Bitte füttern Sie Ihren Hund nicht kurz vor der Behandlung

Ihr Hund sollte niemals mit vollem Magen zur Behandlung erscheinen. Auch nicht, wenn es sich um eine reine Akupunktursitzung handeln sollte. 2-3 Stunden vorher darf er nichts fressen (natürlich kann er das ein oder andere Leckerli bekommen, aber der Magen soll nicht voll sein, Details würden hier den Rahmen sprengen). Ihr Hund sollte vor der Behandlung am besten spazieren gewesen sein.

 

2. Sie müssen überhaupt nicht aufgeregt sein :-)

Sollten Sie einen besonders ängstlichen oder anderweitig problematischen Hund haben, teilen Sie uns das am besten schon bei der Kontaktaufnahme mit. Wir können das dann bei der Terminvergabe schon berücksichtigen und suchen beispielsweise ein besonders ruhiges Zeitfenster aus.

 

 

Ablauf der Behandlung

Beim Ersttermin schauen wir uns das Gangbild Ihres Hundes an.

Danach erfolgt die Anamnese. Hier erfragen wir neben Name, Alter usw. auch frühere und aktuelle Krankheiten und Auffälligkeiten, die Fütterung, die Aktivitäten, ob Ihr Hund kastriert ist oder nicht uvm. Hiernach erfolgt die Palpation des Hundes. Diese ermöglicht uns eine erste Kontaktaufnahme und gibt uns schon viele Informationen.
 

Die Palpation geht in die Behandlung über.
Die gewählten Behandlungsmethoden unterscheiden sich von Hund zu Hund. Wir kombinieren individuell Elemente aus Hundephysiotherapie, Hundeosteopathie, Akupunktur und anderen Methoden. Meistens arbeiten wir schwerpunktmäßig osteopathisch, weil die Osteopathie tiefgreifender wirkt als die Hundephysiotherapie bzw. deren Wirkung „haltbarer macht“.
 

Bei Rehapatienten ist der Ablauf je nach Situation etwas anders.
Auch Hunde mit speziellen Bedürfnissen machen ein individuelleres Vorgehen nötig. Hat Ihr Hund starkes Misstrauen / Verhaltensprobleme, kann vielleicht beim ersten Termin nicht so umfassend untersucht und behandelt werden wie bei einem neutral eingestellten Hund.
Es gibt Fälle, in denen eine Behandlung bereits den gewünschten Erfolg erzielt und der Hund sich wieder vollumfänglich bewegen kann. Das ist zB. der klassische Fall bei / nach Wirbelblockaden / Gelenksblockaden.
 

Oft empfehlen wir aber einen zweiten Termin zur Nachkontrolle- und Behandlung. So kann der Verlauf gesichert kontrolliert und der Behandlungserfolg nochmals gefestigt werden. Hunde, die aufgrund von Arthrosen, HD, ED, Bandscheibenproblemen usw. zu uns kommen, brauchen natürlich einen individuell festgelegten Behandlungsplan, der dem Verlauf angepasst wird. Hundesenioren kommen meistens einmal im Monat zu uns. Durch unsere vielen Möglichkeiten und unsere Erfahrung reicht dieser Intervall oft aus, um Schmerzen zu reduzieren und Bewegungslust wiederzuerlangen und zu steigern.